Die heutige Form des Rollstuhlbasketballs ist sehr ähnlich wie das Basketball der Fußgänger. Das Ziel des Spiels ist es, den Ball in den gegnerischen Korb zu werfen, der auf gleicher Höhe angebracht ist wie beim Fußgänger-Basketball. Die gegnerische Mannschaft versucht den Erfolg zu verhindern, indem sie den Weg versperrt und den Ball abwehrt oder erkämpft. Körperkontakt und Hineinfahren in den gegnerischen Rollstuhl sind im Rollstuhlbasketball nicht bzw. nur begrenzt erlaubt, im Gegensatz zum Rugby, bei dem Crashs häufig vorkommen.
Durch Dribbling wird der Ball Richtung gegnerischen Korb gebracht. Das Prellen kann unterbrochen werden. Nach zweimaligem Angeben des Rollstuhls muss der Ball erneut geprellt, abgespielt oder geworfen werden.
Unter dem Korb gelten ähnliche Regeln wie bei den Fußgängern. Auch der Angriff muss wie beim Fußgänger-Basketball innerhalb von 24 Sekunden ausgeführt sein, d. h. das angreifende Team muss einen Wurfversuch auf den Korb machen.
Die detaillierten und offiziellen Rollstuhlbasketball-Regeln (Stand: August 2004) sowie ein Überblick der Taktiken stehen als PDF-Datei in unseren Downloads zur Verfügung.